„Mut tut gut“ ist ein Gewaltpräventionsprogramm, das sich zum Ziel setzt, Gewalt und Mobbing vorzubeugen, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken und einen respektvollen Umgang miteinander zu fördern. Dabei werden mit altersgemäßen Methoden Verhaltensweisen trainiert, um ein soziales Miteinander zu fördern. Auch die eigenen Grenzen kennen und verteidigen zu lernen, ist dabei ein zentraler Aspekt. Dies geschieht zum Beispiel in Form von Rollenspielen oder Fallbeispielen. Auch das Klassenklima spielt eine wichtige Rolle und wird mit entsprechenden Übungen gestärkt.

Wir führen „Mut tut gut“ an der Stiftsschule zum Ende der ersten und zum Anfang der dritten Klasse durch. Qualifizierte Trainerinnen und Trainer des Kolpingjugend Diözesanverbandes Köln kommen in diesen Zeiträumen für drei Tage zu zweit in jede Klasse. Im Anschluss an das Programm gibt es eine Reflexion mit der Klassenleitung, damit dieses gewinnbringend in den Alltag der Klasse integriert werden kann.